Eigentlich

Eigentlich impliziert jede rethorische, mitunter brilliante „Wiederlegung“ warum X nienienie klappen wird, die unterbewusst ängstliche Vorannahme das „es“ klappen/funktionieren kann. Warum sonst sollte man sein Tagwerk rund um etwas, das es nie geben wird virtuos ranken? Man konstruiert ja auch eher selten sein Lebenswerk um rosa Einhörner, ausser man möchte das Taschengeld und die Aufmerksamkeit von cognitv-challenged Jugendlichen.

Der Subtext müsste also kosequent lauten: Ich will das nicht. Das ist allderdings die Wurzel, die konsequent im Wahnsinn von Theo Kaczynski endet.

Video vom 1.K-Camp der Kunstsammlung NRW

So, wie versprochen ist nun das Video der kompletten Veranstaltung des 1.K-Camps von der Kunstsammlung NRW veröffentlicht worden. Vielleicht erscheint es noch auf YouTube, dann könnte ich punktgenau auf 2 Stellen verlinken, die mir am Herzen liegen. Viel Spass beim Mosern, für alle die nicht da waren 😉

Das erste K-Camp der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen from richtwert GmbH on Vimeo.

Schritte

Jeder Schritt eines wirklichkeitsschaffenden Weges ist nicht begründbar. Post-hoc – jederzeit und bis auf Lehrstuhlniveau. Zukunft jedoch entsteht nie an den Säumen der Talare, sondern den Säumen des Möglichkeitsschaums.

Folien zum Vortrag in der Kunstsammlung NRW

Ein Video der gesamten Veranstaltung wird von der Kunstsammlung NRW und dem K-Camp am Montag erscheinen. Hier erstmal die 5 schlappen Folien mit denen ich geschafft habe über vieles nicht zu reden. Wer es inneletuell schafft die 5 Bauklötze zusammenzusetzen kann die impliziten Schleudertraumen entdecken. Gibt dann 3 Punkte auf der a² Skala.

Das dröhnende Schweigen des ultimativen Imperativs

Der – für mich – programmatischste Moment gestern Abend.

Montag gibts Video von der Kunstsammlung NRW.

Nachtrag: Video gibts hier

Translation: „This is also a line of argument in which the acceleration of acceleration can be seen. And from where a moral demand could then arise. Dig in, because otherwise you’re gone. And if life wants to live, then it has to do so. „

Vergangenheit

Das berühmte Bonmot von Alan Kay: Wer druckt lebt in der Vergangenheit! war wohl dunnemals an die Adresse der „Meier! Drucken Sie mir mal die Zahlen aus!“-Chefs aller Länder gerichtet, ich denke es gilt aber zunehmend weitaus tragischer für alle Gesellschafts- und Geisteswissenschaften.