En passant

Aufmerksamkeitsökonomie ist eben auch das: Eine Ökonomie. Und die neigt, wie wir seit Sherwin Rosen ahnen zu unproportionalen Gewinnen bei marginalen Fähigkeitsunterschieden. Einmal etabliert geht dann einiges. Auch und gerade Diskurshoheit. Der Rest ist dann Bullying, grinsen und Zementierung durch Hinweis auf die eigene Einmaligkeit.

Nachtrag aus G+Kommentar: Ich glaube (haaallleluhjah!) das die Utopie erst da beginnt wo derartige „Zwangsläufigkeiten“ durchbrochen werden und wünschenswerteres an seine Stelle treten kann. Alles andere ist ja nur Perpetuierung. Same old shit, andere Masken.