Ach, eigentlich liegt alles seit Jahrhunderten auf der Strasse. Man braucht die angerosteten Fundstücke nur aufmerksam zusammensetzen und sich danach richten, dann versaut man sich das Gehirn langfristig im positiven Sinne. Hier nur einmal als Beispiel die musikalischen Haus- und Lebensregeln Robert Schumanns aus dem Jahre 1850: Nicht allein mit den Fingern mußt du deine… Weiterlesen…
Leon Fleischmann, Glenn Gould, Walter Gieseking, Hermann Neuhaus – die Liste legendärer Pianisten ist schier endlos, die in verbürgten Zeugnissen den Stellenwert des mentalen Übens nicht müde wurden herauszustellen. In neuerer Zeit wird immer wieder die Pianistin Helene Grimaud dazu befragt und sie gibt auch bereitwillig Auskunft. Hier eine Stelle aus einem Interview aus dem… Weiterlesen…
Vor klafünf Jahren habe ich mal die folgenden beiden Grafiken angefertigt um zu visualisieren, was in einer kleinen Übesessesion vor sich geht. Angeregt wurde diese Darstellung durch das phantastische Buch Pracitcing Perfection von Chaffin/Imreh/Crawford, in dem sie die Ergebnisse der Protokollierung der Übesitzungen von Gabriela Imreh darstellen. Gutes Üben muss man lernen wobei gerade das,… Weiterlesen…
Alle 5 Sinnesdomainen können real erfahren oder imagiert werden. Können? Kannst Du wirklich? Wie klar ist die Vorstellung? Wie lang bleibt sie im Gedächtnis? In den nächsten Tagen werde ich alle möglichen Kombinationen, die jeder als eine bestimmte Fähigkeit, Anforderung oder Kontext kennt einmal durchsprechen. Einer muss es ja tun 😉 Weiterlesen…
Alle 5 Domainen können sowohl erlebt als auch imaginiert werden, können innen oder aussen sein. Die sechste besteht aus Emotionen und durchdringt alles. Aber das ist selbstverständlich, right? Deswegen machen wir ja Musik, oder? Weiterlesen…
Das was Leon Fleischer da sagt, sollte für jedes anspruchsvolle Üben und erst recht für die Aufführung gelten. Ich weiss, hoher Anspruch, und in weiten Teilen erfordert das natürlich eine andere Art des Übens. Ein üben, das so weit wie möglich mit der Vorstellungskraft arbeitet. Die Grenzen der Vorstellungskraft sind die Grenzen der eigenen Musikalität.… Weiterlesen…