Improvisation aus Tönen

Sobald einige Zeitgenossen einzelne Töne hören, die nicht aus wischiwaschi-Mollpentatonik bestehen, glauben sie „Noten“ zu hören. Andere wiederum, denen der Sound und Beat fehlt, vermissen das „auf-den-Punkt-kommen“. Verdammt, als wenn es sich in der Geschichte der Musik nie um die wundersamen, millionenfachen Möglichkeiten der logischen, emotionalen Entwicklung von Tonfolgen gehandelt hätte, sondern um Effekt, Richtschnur und manirierten Dilettantismus.

So. Mal wieder 100k verrauschtes Morgenhaiku.

2 Gedanken zu „Improvisation aus Tönen“

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